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19.03.2025

RSL Blog: Digitale Medikamentenbestellung

Die Digitalisierung spielt eine immer wichtigere Rolle im Gesundheitswesen, insbesondere in der Optimierung von Prozessen. Die RegioSpitex Limmattal (RSL) hat in Zusammenarbeit mit der Firma Lifestage einen weiteren Entwicklungsschritt vollzogen und den Medikamentenbestellprozess digitalisiert. Diese Integration sorgt für mehr Effizienz und Sicherheit.

Die RSL arbeitet bereits seit vielen Jahren mit Lifestage zusammen. Lifestage ist ein Lieferant für medizinische Verbrauchsmaterialien, Inkontinenzprodukte, Wundversorgungsmaterial und weitere Hilfsmittel für die ambulante Pflege. Dreh- und Angelpunkt ist eine digitale Applikation, über die Mitarbeitende mit ihrem Handy direkt bei den Kundinnen und Kunden vor Ort eine Bestellung aufgeben können. Das Material wird dann direkt zum jeweiligen Kunden geliefert.

Nun wurde der Funktionsumfang der Applikation auf die Medikamentenbestellung erweitert. Diese können nun ebenso bequem über die bekannte Applikation bestellt werden – genau wie das Pflegematerial. Dies führt zu einer Optimierung der Arbeitsabläufe, einer Reduktion potenzieller Fehlerquellen und einer insgesamt erhöhten Patientensicherheit. Gleichzeitig wird der Bestellprozess vereinfacht und der Zeitaufwand reduziert, was eine spürbare Entlastung für die Mitarbeitenden bedeutet.

Die Bestellung, Lieferung und Verabreichung von Medikamenten ist auch in der Spitex ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit. Fehlerhafte Bestellungen verursachen unnötige Kosten, und allfällige Verwechslungen oder Fehldosierungen stellen ein Sicherheitsrisiko für die Kundinnen und Kunden dar. Mit dem digitalen Bestellprozess konnten etliche Fehlerquellen eliminiert oder stark reduziert und somit die Sicherheit deutlich erhöht werden. Alle Medikamente unserer Kundinnen und Kunden sind innerhalb der Applikation übersichtlich dargestellt und mit einer eindeutigen Identifikationsnummer versehen. Zudem besteht eine Schnittstelle zum Arzneimittelkompendium, wodurch auf wichtige Fachinformationen direkt zugegriffen werden kann.

Die Bestellung wird direkt aus der Applikation an die gewünschte Apotheke oder Hausarztpraxis übermittelt. Die Apotheken und Arztpraxen erhalten die Bestellungen in einem standardisierten, strukturierten Format. Durch die Integration eines Barcodes wird die Identifikation der Medikamente erleichtert und Fehler im Lieferprozess werden vermieden. Zudem ist der Bestellstatus jederzeit innerhalb der Applikation einsehbar, sodass die RSL-Mitarbeitenden stets über den aktuellen Bearbeitungsstand informiert sind.

Die Auslieferung der Medikamente erfolgt je nach Möglichkeiten der jeweiligen Apotheke oder Hausarztpraxis. Falls eine Apotheke einen Lieferservice anbietet, kann die Zustellung direkt an die Kundinnen und Kunden erfolgen. Sollte dies nicht der Fall sein, übernimmt die RSL die Abholung und Auslieferung. Diese Optionen sind bereits in den digitalen Bestellprozess integriert und etabliert.

Die digitale Medikamentenbestellung wurde inzwischen in der gesamten RSL operativ umgesetzt. Erste Erfahrungswerte zeigen, dass der neue Prozess einwandfrei funktioniert und von allen Beteiligten positiv aufgenommen wird. Besonders hervorzuheben ist die hohe Akzeptanz seitens der regionalen Apotheken und Hausarztpraxen, die ebenfalls vom digitalen Bestellprozess profitieren und diesen als effizient und anwenderfreundlich bewerten.

Ein herzlicher Dank gilt allen Apotheken, Ärztinnen und Ärzten sowie der Projektgruppe, die zur erfolgreichen Implementierung dieses digitalen Fortschritts beigetragen haben. Mit dieser Umsetzung ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Digitalisierungsstrategie der RSL gelungen.

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